Gold & Silber aus der alten Hansestadt war in Westfalen begehrt...

...und Soester Bürger legten ihren Wohlstand in Goldschmuck+Silberschmuck an.

Soest war auch Prägestätte und Heimat einiger Münzsammler + Münzsammlungen.

Historische Goldmünze aus Soest / Westfalen
Historische Goldmünze aus Soest / Westfalen

Die alte Hansestadt Soest mit ihrer weit über 1000-jährigen Geschichte zählte im Mittelalter zu den bedeutendsten Hansestädten Europas. Schriftlich erwähnt wird die Stadt erstmalig im Jahre 836. Archäologische Funde am Kohlbrink belegen, dass hier etwa um 500 nach Christus Menschen lebten und Salz gewannen, welches schon immer eine hohe Wertschätzung hatte. Salz war das 'Weisse Gold' der alten Welt.

Soest gehört, wie auch die Städte Dortmund, Werl, Unna und Erwitte, zu einer alten Siedlungskette, welche einerseits durch zahlreiche Quellen nördlich von Ardeygebirge und Haarstrang, andererseits durch die alte Handelsverbindung des Hellwegs begünstigt ist.

Die Solequellen in der Nachbarschaft ließen schon früh die Salzgewinnung zu einem bedeutenden mittelalterlichen Wirtschaftszweig der Stadt werden.

Salz war kostbares Handelsgut und wurde mit barer Münze in Form von Goldmünzen & Silbermünzen bezahlt.

Die Einführung der Goldmünzen revolutionierte den Zahlungsverkehr des Mittelalters, welcher lange Zeit mit Silbermünzen bestritten wurde. Die Goldmünzen erleichterten den Zahlungsverkehr, indem sie das Abzählen großer Mengen von Silbermünzen verkürzte.

Neben dem Salz spielte die Eisenverarbeitung eine wichtige Rolle bei dem Aufstieg Soests zu einer der bedeutendsten Gewerbe- und vor allem Handelsstädte.

Der erworbene Reichtum wurde auch durch den Besitz von Goldschmuck, Edelsteinschmuck & Goldmünzen gezeigt.

Die Solequellen der Umgebung werden noch heute genutzt für den Kurbetrieb im benachbarten Bad Sassendorf.

Wilhelm von Holland nahm als deutscher König Soest bereits im Jahre 1252 in seinen besonderen Schutz und erteilte der Stadt weitreichende Handelsprivilegien.

Soest war eine der bedeutendsten Hansestädte im Mittelalter und Prinzipalstadt im westfälischen Hanseviertel, neben den Städten Dortmund, Münster und Osnabrück. Der letzte örtliche Hansetag für die Soest zugeordneten Städte, darunter Arnsberg, Werl, Lippstadt, Attendorn, Rüthen, Brilon und Geseke, fand im Jahre 1604 statt.

Um ihre Eigenständigkeit zu wahren bzw. zu erweitern, unterstellte sich die Stadt im 15. Jahrhundert dem Schutz des Herzogs von Kleve, welcher ein Verwandter des burgundischen Herrscherhauses war und Soest eine weitgehende Unabhängigkeit zusicherte. Der Sieg über die Belagerungstruppen des Erzbischofs in der Soester Fehde von 1444–1449 war allerdings ein Pyrrhussieg. Soest war nun fast ringsum von fremdem Gebiet umgeben, und so verlor die Handelsstadt in der Folgezeit an Macht und Einfluss und wurde mehr und mehr zu einer Ackerbürgerstadt.

Viele mächtige Kaufmannshäuser aus der Blütezeit der Stadt waren nun unbewohnt und verfielen.

Einige Soester Kaufleute verloren Hab & Gut und mussten ihren Familienschmuck in Gold & Silber verpfänden oder veräußern.

Unter dem Dreißigjährigen Krieg musste die Stadt leiden. Die ständigen Übergriffe fremder Truppen forderten einen hohen Tribut.

So versuchten viele Bürger ihre Goldmünzen, Silbermünzen sowie Goldschmuck & Tafelsilber zu verstecken.

Nicht jeder dieser Goldschätze & Silberschätze ist bis heute entdeckt worden. Im benachbarten Unna stießen Bauarbeiter 1952 in der Altstadt auf einen Münzschatz, welcher fast 580 Jahre in der Erde gelegen hatte. Wie viele Münzen der unbekannte Besitzer um 1378/79 vergraben hat, ist nicht mehr festzustellen. Das Hellweg-Museum zeigt 230 der 255 bislang identifizierten Goldmünzen. Darunter befinden sich

Goldgulden, Goldene Schilde und ein Gold-Noble. Dieser Goldschatz gehörte sicher einem sehr reichem Kaufmann und ist der bisher wertvollste Münzfund in Westfalen & ganz Norddeutschland.

Der preußische Absolutismus und nicht zuletzt das Bestreben des preußischen Staates, den freien Zugriff auf wehrfähige Männer zu erhalten, führten zur sukzessiven Aufhebung der städtischen Privilegien. So verlor Soest im Jahre 1742 das profitable Münzrecht und 1751 wurde die seit mehr als 490 Jahren bestehende Ratsverfassung aufgehoben. In Soest stand ein preußisches Regiment in Garnison, welches seinen Ersatz aus der Grafschaft Mark erhielt. Als Strafe für einen Soester Jagdfrevel auf kurkölnischem Gebiet,

wurde 1661 die Madonnenstatue durch den Erzbischof von Köln aus der Soester Wiesenkirche nach Werl überführt. 

Obwohl Soest mit ca. 5000-8000 Einwohnern nach Münster, Iserlohn und Minden noch zu den größten Städten Westfalens zählte, verpasste es im 19. Jahrhundert weitgehend den wirtschaftlichen Anschluss.

Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbesserte sich die wirtschaftliche Lage, als der Güterbahnhof mehr und mehr Arbeitsplätze schuf und sich eine mittelständische Industrie im Bereich von Lebensmittel- und Eisenverarbeitung entwickelte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Soest mehrfach Ziel alliierter Bombenangriffe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchsen Fläche und Bevölkerung der Stadt in kurzer Zeit beträchtlich an. Die Stadt Soest grenzt an Lippetal, Bad Sassendorf, Ense, Möhnesee, Werl und Welver.

 

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