Lübbecke wird schriftlich erstmalig im Jahre 775 als hlidbek in den fränkischen Reichsannalen erwähnt. Sachsen überfielen zu dieser Zeit ein fränkisches Heerlager.
Lübbecke war Zentralort des sächsischen hlidbeki-Gau und Zentrum eines Urkirchspiels im Bistum Minden. So waren die in der Gegend beheimateten Adelsgeschlechter als auch das Rittergeschlecht von Lübbecke in der Ministerialität der Bischöfe von Minden. Bereits im Jahre 1279 wurde Lübbecke durch den Mindener Bischof Volquin von Schwalenberg das Stadtrecht verliehen. Das Gebiet wurde durch die Bischöfe von Minden auch von der Landesburg Reineberg, heute Hüllhorst, aus kontrolliert. Die dort eingesetzten Herren stammten überwiegend aus der Ritterschaft Lübbeckes. Zur Burg gehörten wiederum die Burgmannshöfe in Lübbecke als Lehen. Noch 1806 wurden in der Stadt zwölf dieser Burgmannshöfe verzeichnet.
Ab dem Jahre 1295 war in Lübbecke ein Kanonikerstift beheimatet. Dieses Stift wurde zunächst 1274 in Ahlden an der Aller gegründet, 1280 nach Neustadt am Rübenberge und schließlich 1295 nach Lübbecke an die St.-Andreas-Kirche verlegt. An diesem Standort bestand es bis zur Aufhebung im Jahre 1810. 1648 fiel das nun säkularisierte Fürstentum Minden, an Brandenburg-Preußen. Bis um Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die mittelalterlichen Befestigungsanlagen erhalten.
Im Königreich Westphalen unter Napoleons Bruder Jerome war Lübbecke Kantonshauptstadt im Weser-Departement und im Distrikt Minden. 1813 wurde Lübbecke wieder preußisch und nach kurzer Zugehörigkeit zum Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein Teil der preußischen Provinz Westfalen. Nach umfangreichen Reformen und Auflösung des Fürstentums Minden war Lübbecke Teil des neuen Regierungsbezirks Minden und des Kreises Rahden. 1832 wurde Lübbecke Verwaltungssitz des um Teile des aufgelösten Kreises Bünde vergrößerten Kreises Rahden,
welcher entsprechend in Kreis Lübbecke umbenannt wurde.
Das ehemalige Kreisgebiet des Altkreis Lübbecke gliedert sich in die Gemeinden Hüllhorst & Stemwede sowie Städte Lübbecke, Espelkamp, Preußisch Oldendorf und Rahden.
Rahden selbst wird erstmalig erwähnt im Jahre 1033. In einer Urkunde Kaiser Konrads II. bestätigt der Kaiser eine Hufe in Rodun als Besitz des Stifts St. Martini in Minden. Der Name Rodun leitet sich wohl von den Rodungen der Wälder ab. Schon früh steht das Gebiet um Rahden damit wie das gesamte Mindener Land unter dem Einfluss der Herrschaft Fürstbistum Minden.
Wie fast überall in Minden-Ravensberg entwickelte sich die Textilindustrie, welche später mit dem Bau der Köln-Mindener Eisenbahn sowie ihrer 1899 eröffneten Nebenstrecke Bünde-Rahden durch den preußischen Staat gefördert wurde.
Im Bünder Land sowie in den umliegenden Städten wie in Lübbecke entwickelte sich ab etwa 1860 die Zigarrenindustrie zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. 1863 gründete August Blase eine Zigarrenfabrik, welche 1938 bereits 6.000 Beschäftigte aufwies.
Die beiden Wirtschaftszweige Textilindustrie und Tabakindustrie sind bis heute in Lübbecke vertreten, wenngleich ihre Bedeutung mittlerweile hinter der Bedeutung Maschinenbau und anderer Industriezweige zurückbleibt.
Die Firma Dannemann produziert & vertreibt von hier noch Zigarren & Zigarillos wie die ‚Dannemann Speziale Gold Sumatra’. Dannemann selbst bezeichnet den Tabak als ‚Braunes Gold’.
Aber auch die Privatbrauerei Ernst Barre braut hier ihr goldenes Bier. Barre im ostwestfälischen Lübbecke hat ihre Wurzeln in der 1842 von Ernst Johann Barre gegründeten Brauerei.
Gemessen am Bierausstoß gehört das Unternehmen neben dem direkten Konkurrenten, der Herforder Brauerei, zu den größten Brauereien in Ostwestfalen und ist somit regional prägend. Die Brauerei liegt am nach Süden führenden Pass über das Wiehengebirge in Lübbecke am Fuße des Reineberges und ist seit Generationen im Familienbesitz.
Im Jahre 1907 wurde das letzte Teilstück der Mindener Kreisbahn bis Lübbecke eröffnet (Minden – Hille – Eickhorst schon 1903). Das Wappen von Lübbecke zeigt in Silber einen roten Torbau mit zwei gezinnten Türmen und blauem, offenen Tor mit zwei silbernen schräggestellten Schlüsseln mit abgewendeten Bärten, zwischen den Türmen ein goldener sechsstrahliger Stern.
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